Einrichtung
Die Einrichtung eines Nager-Terrariums sollte möglichst naturnah gestaltet werden. Es sieht für den berachter nicht nur ansprechender aus, sondern hat gleichzeitig auch noch einen Nutzen: die Hamster können ihren Nagetrieb daran befriedigen.Gott sei Dank sind die Zeiten vorbei, in denen es im handel nur noch ausschließlich buntes Plastikzubehör für Hamster gab. Die Hersteller haben bemerkt, dass sich auch naturnahe Produkte sehr gut verkaufen lassen und so gibt es nun verschiedene Holzbrücken aus kleinen Ästen, Heunester und so weiter und so fort.
Großen Spaß macht es als Kleintierhalter auch, selbst etwas zu für seinen kleinen Schützling zu basteln. So habe ich mich zum Beispiel an einer Kokosnuss- Schaukel versucht.

Auch habe ich aus Holzscheiben einen kleinen Kletterturm gebastelt, den mein Robo sehr gern benutzt hat. Zwischen die einzelnen Scheiben habe ich einfach nur kleine Aststücke geschraubt. Auch eignen sich, wie auf dem Bild zu sehen, Tontöpfe sehr gut als Futtergefäße aber auch als Häuschen, sofern man mit einer Flex zum herausschneiden umgehen kann...

Ebenfalls tauglich für eine artgerechte Einrichtung sind Korkrinden bzw. verschiedene ungiftige Baumrinden und Äste. Bevor man diese allerdings in sein terrarium legt, sollte man sie unbedingt etwa eine Stunde lang bei 150 Grad im Backofen abbacken oder sie für mehrere Tage in die Gefriertruhe legen. Unterlässt man diese Vorsichtsmaßnahmen, läuft man Gefahr, sich ungebetene Gäste aus dem Wald in sein terrarium einzuschleppen.
